Ein schwarzer Samstag für die SG Winterthur: alle drei Aufstiegsspiele gingen verloren, und die zweite Mannschaft kann den Abstieg aus der Nationalliga B aus eigener Kraft nicht mehr vermeiden.
Relativ deutlich war die Niederlage von Winterthur IV im Aufstiegsspiel 2./1. Liga gegen Pfäffikon. In den Aufstiegsspielen 3./2. Liga verlor Winterthur V in Chur mit dem ärgerlichsten aller möglichen Resultate (3:3 Einzelpunkte, 10:11 Brettpunkte), und auch Winterthur VI hatte gegen Schaffhausen nur mit 2½:3½ das Nachsehen.
Winterthur II verlor in der Nationalliga B knapp gegen Baden. Das Team war wegen der Teilnahme von drei Spielern an der Junioren-WM in Vietnam ersatzgeschwächt. Vor der letzten Runde am Sonntag gegen den Absteiger Olten liegt die Mannschaft zwei Punkte hinter Trubschachen zurück. Wir müssen also auf einen Ausrutscher von Trubschachen, das gegen Tribschen leicht zu favorisieren ist, hoffen.
Das Aufstiegsspiel 1. Liga/NLB unserer dritten Mannschaft gegen Zürich Réti wurde auf den 1. November verschoben, weil sechs Winterthurer Spieler sowohl für die 8. Runde NLB als auch für das Aufstiegsspiel spielberechtigt gewesen wären. In diesem Wettkampf könnte ein allfälliger Abstieg der zweiten Mannschaft wieder gut gemacht werden; allerdings ist Réti ein harter Brocken.
Baden – Winterthur II (NLB Ost) 4½:3½
Winterthur IV – Pfäffikon (Aufstieg 2./1. Liga) 1½:4½
Chur – Winterthur V (Aufstieg 3./2. Liga) 3:3/11:10
Schaffhausen – Winterthur VI (Aufstieg 3./2. Liga) 3½:2½.