Gegen die hoch überlegenen Gastgeber hatte Winterthur auch in der dritten Runde der ZMM gestern Montag abend nichts zu bestellen. Der nominell schwächste Höngger, einst ein bekanntes Mitglied der Schachszene auf dem Zürcher Lindenhof, war von Anfang an nur auf Remis aus und tauschte im Eilzugstempo Figur um Figur. So war Ruths Partie schon fertig, bevor wir anderen so richtig im Mittelspiel angekommen waren. Eigentlich spielten wir lange Zeit an vielen Brettern gut mit, aber am Ende setzte sich dann halt doch die überlegene Klasse der Gegner durch, was wir neidlos anerkennen. Für den Lichtblick sorgte Walti am vierten Brett, der einen nominell deutlich stärkeren Gegner im Springerendspiel besiegte.
ZMM 3. Runde | ||||||||
A: Höngg – SG Winterthur | ML: Patrik Zoller | |||||||
Matthias Gerber | 1670 | S | 0 | – | Guido Osio | 1768 | W | 1 |
Christian Bachmann | 1669 | W | 0 | – | Jurij Janzek | 1897 | S | 1 |
Patrik Zoller | 1693 | S | 0 | – | Klaus Goldschmid | 2003 | W | 1 |
Walter Haag | 1609 | W | 1 | – | Andrija Misic | 1719 | S | 0 |
Paul Lincke | 1524 | S | 0 | – | Robert Mollet | 1592 | W | 1 |
Ruth Huber | 1477 | W | 0.5 | – | Jean Bachl | 1470 | S | 0.5 |
Total | 1607 | 1.5 | 1742 | 4.5 |