Zum Auftakt in die neue SGM Saison konnte unsere erste Mannschaft in der 1. Bundesliga unter der Leitung des neuen Mannschaftsleiters Dennis Kaczmarczyk einen Glanzpunkt setzen. So bezwang sie den Titelverteidiger Gonzen dank zweier Siege vom Mannschaftsleiter (über Thomas Henrichs) und Peter Szakolczai (über Ufuk Tuncer) mit 5:3. Alle anderen Spieler spielten Remis, was ebenfalls einer sehr starken Leistung gleichkommt! Da gleichzeitig auch Nyon, der letztjährige Zweite der 2. Bundesliga, gegen den Aufsteiger Payerne (!) verlor, bahnt sich eine sehr spannende Saison an.
Insgesamt war den anderen Mannschaften der SG Winterthur weniger Erfolg beschieden. So unterlag unsere zweite Mannschaft in der 2. Bundesliga (Mannschaftsleitung: Sarah Krenz) der Mannschaft von Gonzen 2 mit 3:5. Einziger Einzelsieger war Michael Jähn, der am vierten Brett den etwas stärker eingeschätzten Philipp Lins bezwingen konnte.
Leider ging auch die dritte Mannschaft in der 1. Regionalliga (Mannschaftsleiter: Roman Freuler) gegen Réti 3, einen Gegner, den sie im Vorjahr bezwingen konnte, leer aus und unterlag mit 2:4. Obwohl der Wettkampf zwischendrin mal ganz vielversprechend aussah, vielen die Entscheidungen gegen Wettkampfende gegen unser Team, das sich schliesslich geschlagen geben musste.
In der 2. Regionalliga kam unsere fünfte Mannschaft (Mannschaftsleiter: Heini Scherrer) auswärts gegen Illnau-Effretikon 1 zu einem etwas glückhaften 3:2-Sieg. Die vollen Punkte zum Mannschaftssieg steuerten Heini Scherrer, Arejou Wenger und Slah Selmi bei. Unsere vierte Mannschaft (Mannschaftsleiter: Patrik Zoller), die ebenfalls in der 2. Regionalliga engagiert ist, unterlag bei Zürich Escher-Wyss knapp mit 2:3. Matthias Gerber war der einzige Winterthurer, der seine Partie gewinnen konnte.
Auch in der 3. Regionalliga gab es einen Sieg und eine Niederlage: Unsere sechste Mannschaft (Mannschaftsleiter: Martin Rapold) gewann gegen die Chessflyers 2 ungefährdet mit 3.5:0.5. Umgekehrt unterlag unsere siebte Mannschaft (Mannschaftsleiter: Christian Bachmann) bei Nimzowitsch 5, einem nominell eher etwas schwächeren Gegner, mit 1.5:2.5. Insgesamt stehen damit in der ersten Runde drei Siegen vier Niederlagen gegenüber.